Ihr Supervisor in Wiesbaden
Sie sind selbstständig, freiberuflich tätig oder haben ein Unternehmen? Sie sind angestellt, ehrenamtlich tätig
oder gerade arbeitslos? In unserem Leben spielt das Thema Arbeit und Beschäftigung eine zentrale Rolle. Über das,
was Sie tun oder gerade nicht tun, werden Sie von anderen definiert und definieren sich selbst. Das, mit dem Sie Ihre
Zeit verbringen, prägt Sie und kann Sie auf Dauer auch verändern.
In der Supervision haben Sie einen Ort, Ihr berufliches Tun zu reflektieren. Das bedeutet, dass wir das, was Sie erleben,
vertiefend betrachten. Dafür stelle ich Ihnen für jeweils 90 Minuten meine volle Aufmerksamkeit zur Verfügung.
Supervision ist ein fortlaufender Beratungsprozess, der mittelfristig ausgelegt ist. In regelmäßigen Abständen können
Sie Themen, Situationen, Szenen oder Fragen aus ‚Ihren 80 Stunden‘ in die Supervision mitbringen und professionell
begleitet reflektieren. Dafür bin ich qualifiziert und erfahren. Vor allem entwickle ich ein hohes Maß an Interesse
an Ihnen, Ihrem Umfeld und Ihren Situationen. Ich identifiziere mich als Mensch mit Ihnen und Ihrem Umfeld. Ich
habe die Haltung eines „professionellen besten Freundes“. Aber ich bin extern, neutral und verschwiegen.
Wie verbringen Sie Ihre ‚Lebens’zeit?
Welche Situationen erleben Sie als Erfolg? Was empfinden Sie als Herausforderung?
Über was denken Sie nach, wenn Sie im Auto, in der Bahn, auf dem Fahrrad oder im Flugzeug
sitzen? Mit welchen Gedanken putzen Sie Zähne oder gehen spät nachts ins Bett? Mit welchen
Gefühlen wachen Sie früh morgens auf? Was aus diesen 80 Stunden ist für Sie so eindrücklich,
dass Sie darüber mit Ihren Freunden und Partnern sprechen? Und was besprechen Sie mit Niemandem,
obwohl es Sie beschäftigt?
"Supervision macht man, wenn man Probleme hat???“
Meine Antwort ist ein klares ’Nein’! Aber was ist Supervision? Sie sind selbstständig,
freiberuflich tätig oder haben ein Unternehmen? Sie sind angestellt, ehrenamtlich tätig oder
gerade arbeitslos? In unserem Leben spielt das Thema Arbeit und Beschäftigung eine zentrale
Rolle. Über das, was Sie tun oder gerade nicht tun, werden Sie von anderen definiert und
definieren sich selbst. Das, mit dem Sie Ihre Zeit verbringen, prägt Sie und kann Sie auf
Dauer auch verändern. Eine Woche hat abzüglich Wochenende und acht Stunden Schlaf pro Nacht
immerhin 80 Stunden Zeit.
Wer kann sich Ihre Arbeitsthemen eigentlich noch gut anhören?
Wer kann ‚es schon nicht mehr hören' oder versteht es - trotz Bemühen - nur halb?
Wie neutral sind Ihre Zuhörer, mit denen Sie über diese 80 Stunden Ihrer 52 Wochen im
Jahr sprechen? Und von wem bekommen Sie in diesen 80 Stunden wirklich ehrliche und authentische
Rückmeldung zu Ihrer Person und Ihrer Wirkung? Wer bezieht uneingeschränkt für Sie Position? Wen
würden Sie als echten Sparringspartner zur wirklichen Reflektion dieser 80 Stunden bezeichnen?
In der Supervision haben Sie einen Ort, Ihr berufliches Tun zu reflektieren.
Das bedeutet, dass wir das, was Sie erleben, vertiefend betrachten. Dafür stelle ich Ihnen für
jeweils 90 Minuten meine volle Aufmerksamkeit zur Verfügung. Supervision ist ein fortlaufender Beratungsprozess,
der mittelfristig ausgelegt ist. In regelmäßigen Abständen können Sie Themen, Situationen, Szenen oder Fragen aus
‚Ihren 80 Stunden‘ in die Supervision mitbringen und professionell begleitet reflektieren. Dafür bin ich qualifiziert
und erfahren. Vor allem entwickle ich ein hohes Maß an Interesse an Ihnen, Ihrem Umfeld und Ihren Situationen. Ich
identifiziere mich als Mensch mit Ihnen und Ihrem Umfeld. Ich habe die Haltung eines „professionellen besten
Freundes“. Aber ich bin extern, neutral und verschwiegen.
Und, wir betrachten Ihre Themen immer aus unterschiedlichen Perspektiven.
Auf der individuellen Ebene gucken wir, wie Ihre Biografie die konkrete Situation beeinflusst.
Auf der gruppendynamischen Ebene schauen wir auf andere beteiligte Personen und wie die Situation
hierdurch eine eigene Dynamik entwickelt. Und auf der organisationalen Ebene berücksichtigen wir
das Umfeld, die Organisation/Institution und die Kultur, in der Sie agieren und welche Wechselwirkungen
es hier gibt. Auf allen drei Ebenen spielen Gedanken (Kopf) und Gefühle (Bauch) eine wesentliche Rolle.
Supervision macht Sie handlungssicherer, rollenklarer und konfliktfähiger.
Supervision ist Qualitätsmanagement in eigener Sache. Supervision ist wie der prüfende
Blick in den Spiegel, von Zeit zu Zeit. Supervision leistet einen regelmäßigen Selbstbild-Fremdbild-Abgleich.
Supervision verhindert Grübeln. Supervision ist ein zuverlässiges ‚Backupsystem’ für Ihre beruflichen ‚Daten‘.
Supervision verfeinert die Fähigkeit, tragfähige Beziehungen aufzubauen.
Das sind Formate der Supervision, die Sie für sich nutzen können.
In der Einzelsupervision reflektieren Sie Ihr berufliches Tun 1:1 mit mir. Sie kommen zu mir in
den Beratungsraum und wir arbeiten außerhalb Ihres beruflichen Umfeldes - ‚mit Abstand‘. In der
Teamsupervision komme ich zu Ihnen in die Organisation. Wir besprechen gemeinsam mit Ihrem Team
Themen der Zusammenarbeit, über die im Alltag nicht gesprochen wird, die aber den Alltag und Ihre
Performance als Team stark beeinflussen. In der Gruppensupervision oder Fallsupervision arbeite ich
mit Gruppen von Einzelpersonen aus unterschiedlichen Organisationen - ebenfalls außerhalb der
Organisationen bei mir im Beratungsraum. Jede/r bringt „Fälle“ aus dem eigenen Arbeits- oder
Lebenskontext mit, die das Material der Reflektion sind. Bei der Gruppensupervision bekommen
Sie auch organisationsfremde Perspektiven auf Ihre „Fälle“. Gleichzeitig wirken Sie als Person
in der Gruppe und können in der Gruppe Ihre Wirksamkeit ‚live‘ überprüfen.
„Mein Coach ist Supervisor!“
...so lautet ein Slogan der Deutschen Gesellschaft für Supervision. Was ist der Hintergrund
zu diesem Anspruch? Ich bin Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv), dem Berufsverband
derjenigen Supervisoren, die nach hohen Qualitätsstandards ausgebildet sind und arbeiten. Kollegen mit dem
Titel „Supervisor DGSv“ haben einen i.d.R. sechsjährigen Beratungs- und Ausbildungsprozess durchlaufen.
Die Ausbildung zum „Supervisor DGSv“ besteht - vereinfacht ausgedrückt - aus zwei Teilen: Einem mehrjährigen
eigenen Beratungsprozess (Selbsterfahrung) und einem praktischen und theoretischen Ausbildungsprozess mit
regelmäßiger Reflektion der begleitenden Supervisionsarbeit mit Supervisanden durch einen externen Lehrsupervisor.
In der Summe entspricht das etwa dem zeitlichen und psychischen Aufwand eines Masterstudiums, aber in
unterschiedlichen Settings (Einzeln, in Gruppen, in Organisationen, in Workshops und Seminaren). Das
besondere an der durch den Titel „Supervisor DGSv“ gekennzeichneten supervisorischen Haltung ist: Auch
nach formalem Abschluss der Ausbildung befinde ich mich fortlaufend weiter selbst in Beratung. Ich stelle
damit meine Arbeit mit Ihnen ständig auch selbst auf den Prüfstand der Reflektion (in Balint-Gruppen, in
kollegialen Intervisionsgruppen und in Einzelsupervisionssitzungen).
Und was ist der Unterschied zwischen Training, Coaching und Supervision?
Fangen wir mit dem Training an: Der Trainer hat i.d.R. einen Wissensvorsprung gegenüber den Teilnehmern
(z.B. im Bereich Führungspsychologie). Ziel von dem häufigsten Format, den Verhaltenstrainings, ist es,
dieses ‚Mehrwissen‘ durch Training an die Teilnehmer weiter zu geben. Im Coaching passiert dasselbe, aus
demselben Grundverständnis, aber nicht in der Gruppe, sondern 1:1. Der Coach wird - oft vom Arbeitgeber -
wegen eines bestimmten ‚Entwicklungsthemas‘ des Coachees gerufen und bezahlt. Auch hier wird ein Wissensvorsprung
des Coachs angenommen (z.B. im Bereich Zeitmanagement). Ziel von Coachings ist es, dieses Wissen an den Coachee
weiter zu geben. Coachings sind meist kurzfristig angelegt (2-4 Sitzungen). Die Beratungsbeziehung spielt nur
funktional eine Rolle, um eine Lernatmosphäre und -bereitschaft zu erzeugen. Im Coaching sagt einem der Coach,
was man anders machen soll. Man bekommt Hausaufgaben und bespricht die neuen Erfahrungen damit im Coaching.
Eine andere Form des Coachings ist das Executive-Coaching. Hier ist der Übergang zur Supervision fließend,
weil der Coachee sehr viel selbstbestimmter, langfristiger und vertraulicher mit dem Coach zusammenarbeitet.
Die Unterschiede zwischen Coaching und Supervision bleiben vielfältig und sind oben schon genauer beschrieben:
Mein Supervisionangebot ist ein mittel- bis langfristig angelegter Beratungsprozess. Supervision ermöglicht es
Ihnen regelmäßig einen vertrauten Ort für die Reflexion des eigenen Tuns zu haben. Unsere Beratungsbeziehung
ist in der Supervision von zentraler Bedeutung und eigenständiger Teil meiner Beratungsleistung. Ich weiß als
Supervisor nichts besser als Sie, sondern interessiere mich, identifiziere mich und schenke Ihnen für die
Beratungszeit regelmäßig meine ungeteilte Aufmerksamkeit.